Dienstag, 30. Dezember 2014

Tschüß Pressefreiheit - komm bloß nicht wieder könnte sowas doch auch heißen?!


Satire

Minderheitenschutz

03.03.14

Russisches Militär in Charlottenburg einmarschiert

Gerät die Krim-Krise jetzt ganz aus dem Ruder? Zum Schutz der russischen Minderheit hat Wladimir Putin Soldaten nach Berlin-Charlottenburg beordert.
Von Jean Gnatzig

Militärische Einheiten patrouillieren vor dem KaDeWe
Foto: Getty Images Militärische Einheiten patrouillieren vor dem KaDeWe
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Deutschland unter Schock: Am frühen Morgen sind Einheiten der russischen Schwarzmeerflotte in Berlin gelandet und kontrollieren seitdem strategisch wichtige Punkte im Stadtteil Charlottenburg.
Russische Panzer patrouillieren auf dem Kurfürstendamm, wo das erste Mal seit Ende des Zweiten Weltkriegs wieder ein geregelter Verkehr möglich ist, aus dem Schloss Charlottenburg dringt schon seit Stunden scharfer Borschtsch-Geruch.

Putin und Obama: Krisentelefonat

In Russland wehrt man sich gegen den Verdacht, dass es sich bei dem Einmarsch von 15.000 schwer bewaffneten Soldaten um eine militärische Aktion handelt, die klare kriegerische Züge trägt. "Die Invasion unserer Truppen geschieht ausschließlich zum Schutz der russischen Minderheit in Charlottenburg", erklärte Präsident Wladimir Putin in einem eilig anberaumten Telefonat mit US-Präsident Barack Obama, "jetzt wollen wir mal ausprobieren, wie die Welt darauf reagiert, wenn wir nicht nur die russischsprachigen Menschen auf der Krim beschützen."
Barack Obama soll mit einer unverhohlenen Drohung auf diese Ausführung reagiert haben. "Gut, dass wir mal drüber gesprochen haben", ließ der US-Präsident seinen russischen Kollegen dem Vernehmen nach in aller Deutlichkeit wissen.

Lage in Berlin zugespitzt

Unterdessen spitzt sich die Situation in Berlin-Charlottenburg (Spitzname "Charlottengrad"), wo 4,7 Prozent der Bevölkerung russischer Herkunft sind, immer weiter zu: Grimmige Soldaten ohne Hoheitszeichen kontrollieren Passanten vor dem Kaufhaus des Westens (KaDeWe) und gewähren nur Russisch sprechenden Kunden Einlass.
"Glücklicherweise ist also alles wie immer", versucht ein KaDeWe-Mitarbeiter die aufgebrachten Gemüter zu beruhigen. Möglicherweise handelt es sich bei dem Sprecher aber um einen Kollaborateur, vermutet man im Sicherheitsstab, der in den verwaisten Gebäuden des neuen Berliner Hauptstadtflughafens eingerichtet wurde.

Vertrauen in die Alliierten

"Ein bombensicherer Ort", gibt sich Berlins militärische Führung zuversichtlich, "wegen des mangelnden Brandschutzes ist das viel zu gefährlich für die Russen. Bis die sich hierhin trauen, hat uns die Nato doch längst rausgehauen!"
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Donnerstag, 18. Dezember 2014

Eine Psychologin bei Maybrit Illner irritiert auch zum Fall Edathy

Das hinterlässt für mich in gwissem Sinne den Eindruck, als hätte die Therapeuten
und Psychologen-Welt sich die gewisse stigmatisierend wirkende basta-Sichtweise
selbst verordnet, um von eigenen eigentlich wohl schlechten Therapieergebnissen
ablenken zu können. Einmal pädophil immer pädophil lautet deren erschreckendes
Credo.

Und was denen eigentlich auf der Zunge liegen müsste, kommt hingegen nicht.
Nämlich, das die sogenannte Pornoindunstrie so heißt, weil die Pornoindustrie im
Grunde zum größten Teil krank ist! Also die Darsteller in einem Pornofilm vermitteln
für mich nicht selten beim Geschlechtsakt einen ähnlichen reinen Fortflanzungstrieb
wie Säugetiere!
Und weil in den meisten Pornofilmen - geschätzt hab ich insgesamt kaum mehr als 10
gesehen - kaum Gefühl dabei ist, könnte es doch sein, dass manche das dazu verleitet,
auf Kinderfotos umzusteigen und sich schlimmstenfalls später selbst an Kindern
vergreifen und sich dabei möglicherweise einbilden, dass bei ihnen mehr Gefühl dabei
ist.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch

Interessanter Panorama-Beitrag zum Fall Edathy

Ein von Pädophilie betroffener - der nach eigenen Angaben nicht selber aktiv wird -
sondern es bei Nacktfotos von Kindern belässt, hat was im Grunde unverständliches
gesagt. Nämlich, das er immer pädophil bleiben wird, dass haben Mitarbeiter einer
angeblichen Hilfestelle zu ihm gesagt, so seine Erzählung. Nach meiner Einschätzung ist
so etwas grob fahrlässig: denn besonders begründete Hoffnung kann doch Betroffene
eher davon abhalten ,sich an Kindern zu vergreifen, als wenn sie ständig mit so einem
Hammer vor dem Kopf rumlaufen!
Davon mal abgesehen bin ich bei solchen erkappten Hellsehern grundsätzlich misstrauisch!
Einen schönen Abend wünscht Thomas Karnasch


Montag, 15. Dezember 2014

Die Kanzlerin gefällt sich wohl einmal mehr in der Rolle, sich von was zu distanzieren, dabei ist ihre Verantwortungslosigkeit für so manches Schuld!

Selbst der eigentlich intelligente ARD Asien-Korrespondent kriegt es - wie übrigens
besonders Kanzlerin Merkel - nicht auf die Reihe, die Terror-Kürzel unausgesprochen
zu lassen, wenn er es differenziert ausgesprochen hat!
Wenn auch nur einige von den sogenannten Politikern zu intellektuellem Handeln fähig
wären, dann hätten sie die Bedeutung verstanden, besonders die öffentlich-rechtlöichen
Medien anzuweisen, die Islamistischen Terroristen nur noch nach ihrem offenbar extrem
ungläubigen Ober-Guru Baghdadi zu benennen!
Mit herzlichen Grüßen, besonders an alle jungen Menschen, die sich tagtäglich von
solchen unglaublich menschlich verarmten Medien-Leutchen vollquarken lassen müssen,
wollen sie einigermaßen informiert sein, Thomas Karnasch

Dienstag, 9. Dezember 2014

Traurige Gewissheit: Menschen können praktisch ohne Unterbewusstsein nicht leben - meins war weitestgehend zerstört!

Mein Leiden hat was von einem Holocaust 2.0 gegen eine Einzelperson.
Ohne besonders den noch lebenden Opfern des wahrscheinlich größten Massenmords
der Menschheitsgeschichte zu nahe treten zu wollen.

Samstag, 6. Dezember 2014

Auf Wikipedia hat sich auch zur Entdeckung Amerikas ein Gelehrter große Mühe gegeben: erste Besiedlung vor 12.000 Jahren durch Nordostasiaten


Entdeckung Amerikas

Kolumbus landet auf Guanahani (Holzschnitt)
Die ersten Entdecker gingen über die Beringstraße (engl. Animation)
Unter der Entdeckung Amerikas versteht man heute die erste Sichtung des amerikanischen Kontinents durch Seefahrer aus dem europäischen Zivilisationsraum. Obwohl bekannt ist, dass bereits um das Jahr 1000 Grænlendingar − unter Leif Eriksson – amerikanischen Boden betraten, gilt heute allgemein Christoph Kolumbus als Entdecker Amerikas, da erst nach seiner Entdeckung der Karibik am 12. Oktober 1492 die kontinuierliche Erkundung und schließlich Eroberung des Kontinents durch die europäischen Nationen begann, weshalb dieses Datum einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit markiert.
Derzeit wird allgemein als erster Europäer, der das amerikanische Festland in der Neuzeit erreichte, Giovanni Caboto angesehen, auch wenn es Hinweise auf frühere Entdecker wie Didrik Pining und João Vaz Corte Real gibt. Als eigener Kontinent wurde Amerika erst 1507 vom Italiener Amerigo Vespucci erkannt und im selben Jahr von Martin Waldseemüller nach diesem als America benannt.
Die erstmalige Entdeckung und Besiedlung Amerikas durch Menschen erfolgte nach der bisher vorrangig vertretenen Lehrmeinung vor 12.000 Jahren über die Beringstraße durch Bewohner Nordostasiens, ihre Nachkommen sind die amerikanischen Ureinwohner. Neuere Forschungen und Funde lassen jedoch auch weitere Besiedlungen schon vor 15.000 Jahren an der südlichen Pazifikküste Südamerikas von Ozeanien aus als möglich erscheinen.

Sicher belegte Entdeckungsfahrten

Briefmarke der Färöer-Inseln
Briefmarke mit Skálholt-Karte

Skandinavier (um 875–1000)

Der erste Europäer, der das nordamerikanische Festland zu Gesicht bekommen hat, dürfte Bjarni Herjúlfsson gewesen sein. Er kam 986 auf der Fahrt von Island nach Grönland vom Kurs ab und berichtete später von „bewaldeten Hügeln im Westen“. Das gesichtete Land erkundete er aber nicht weiter.[1] Da aber auch Grönland geographisch zum nordamerikanischen Kontinent gehört, kann bereits Gunnbjörn Úlfsson als dessen Entdecker (um 875) gelten. Von diesem wird berichtet, dass er als erster die nach ihm benannten Gunnbjarnarsker (Gunbjörnsschären) an der grönländischen Küste sichtete.[2] Dies führte später zur Besiedlung Grönlands. Ob Gunnbjörn auch das amerikanische Festland erreichte, ist ungewiss.
Nach heutigen Erkenntnissen war Leif Eriksson der erste Europäer, der um das Jahr 1000 das amerikanische Festland betrat.[3] Die Einzelheiten sind unterschiedlich überliefert. Bei L’Anse aux Meadows auf Neufundland wurden im 20. Jahrhundert archäologische Funde gemacht, die den Grænlendingarn zugeordnet werden.[4] Die Münze von Maine kam wohl von dort über Handelswege der Ureinwohner zu ihrem Fundort.[5] Gemäß den „Vinland-Sagas“, die von den Entdeckungsfahrten der Grænlendingar berichten, benannten sie entdeckte Küstenabschnitte in Helluland, Markland und Vinland. Die Zuordnung dieser Gebiete ist umstritten und reicht von der Baffininsel und Labrador bis hin nach Neuschottland oder Massachusetts.
Auf weiteren Expeditionen, unter anderem von Leifs Bruder Thorvald kam es zu Begegnungen mit Eingeborenen. Die Grænlendingar nannten die amerikanischen Ureinwohner Skraelinger („Schwächlinge“ oder „hässliche Menschen“). Um 1020 begab sich der Grænlendingar Thorfinn Karlsefni nach Vinland, um dort eine Siedlung zu gründen. Frauenmangel[6][7] und Kämpfe mit den Skraelingern[8] bewegten die Grænlendingar dazu, Vinland nach wenigen Jahren wieder zu verlassen.
Dass die Grænlendingar auch weiter ins Landesinnere vordrangen, ist unwahrscheinlich. Der 1898 in Minnesota gefundene Runenstein von Kensington wird heute als Fälschung angesehen.
Erste Reise von Kolumbus (span. Grafik)

Christoph Kolumbus (1492)

Hauptartikel: Entdeckung Amerikas 1492
Christoph Kolumbus stieß auf Amerika bei dem Versuch, Indien (bzw. Ostasien) durch Überquerung des Atlantischen Ozeans zu erreichen, statt, wie bisher üblich, auf dem Landweg oder durch die Umsegelung Afrikas, wie dies vor allem von portugiesischer Seite vorangetrieben worden war.

Giovanni Caboto (1497)

Der italienische Forscher und Seefahrer Giovanni Caboto (engl. John Cabot) trat 1484 in englische Dienste. König Heinrich VII. beauftragte ihn 1496 mit der Suche eines Westwegs in das Kaiserreich China. In Begleitung seines Sohns Sebastiano trat er die Reise an und entdeckte dabei am 24. Juni 1497 das nordamerikanische Festland, wobei es sich wahrscheinlich um Labrador handelte. Caboto hatte einen Brief für den chinesischen „König“ dabei, der aber nie ankam, da er und vier seiner Schiffe auf seiner zweiten Reise über den Atlantik 1498 verschwanden.

Vasco Núñez de Balboa (1513)

Den ersten Beweis, dass Amerika ein Kontinent sei, erbrachte am 25. September 1513, vormittags um elf Uhr, Vasco Núñez de Balboa nach einer verlustreichen Expedition durch Panama, als er als erster Europäer den Pazifik vom amerikanischen Festland aus erblickte. Die Kontinent-Eigenschaft hatte schon vor ihm Amerigo Vespucci postuliert, da er durch genaue Beobachtungen deutliche Eigenheiten von Fauna und Flora Amerikas festgestellt hatte. Erste Kartografen wie Martin Waldseemüller hatten daher bereits die neu entdeckten Atlantikküstenabschnitte Amerikas einem neuen Kontinent „America“ zugeordnet, schon bevor der erste Beweis für einen weiteren Kontinent erbracht war.

Ungesicherte Berichte

Die Polynesier waren lange Zeit die besten Seefahrer (frz. Grafik).
Diese französische Amerika-Karte von 1792 lokalisiert das Fousang der Chinesen etwa im Gebiet des heutigen British Columbia.
Neben der ursprünglichen Besiedlung und den genannten Fahrten gibt es eine Vielzahl von Hypothesen und Spekulationen über andere präkolumbianische Expeditionen nach Amerika.
Keine dieser Hypothesen gilt in der historischen Forschung der Westlichen Welt als hinreichend belegt oder gesichert.
Siehe auch: Besiedlung Amerikas (z. B. zur Solutréen-Hypothese) Siehe auch: Geschichte der Seefahrt (zu den technischen Möglichkeiten)

Ungesicherte Berichte (Pazifik)

Die präkolumbianische Besiedlung Amerikas Verschiedene Ethnologen, Anthropologen und Altamerikanisten (z. B. Robert von Heine-Geldern, Gordon F. Ekholm und Paul Kirchhoff) gelangten aufgrund ihrer Arbeiten zur Auffassung, dass Entstehung sowie Entwicklung der alten Kulturen Mittelamerikas durch transpazifische Kontakte mit Besuchern aus der Alten Welt (insbesondere Asien) beeinflusst worden seien.[9]
Polynesier
Ausgegrabene Hühnerknochen aus dem 14. Jahrhundert sprechen dafür, dass das Haushuhn von Polynesien nach Südamerika kam.[10] Im Gegensatz dazu verbreitete sich um das Jahr 1000 die Süßkartoffel wohl in die Gegenrichtung.[11] Beide Migrationen können auch durch natürliche Mechanismen, insbesondere mittels Treibgut in Meeresströmungen erklärt werden. Neuere Untersuchungen geben aber der transpazifischen Seefahrt die größere Wahrscheinlichkeit.[12]
Chinesen
Der buddhistische Missionar Hui Shen soll, von China kommend, 499 den amerikanischen Kontinent (nördlich Kaliforniens) erreicht haben und ihn als Fusang (auch Fousang) bezeichnet haben (später allerdings wurde mit Fusang Japan bezeichnet, obwohl sein Bericht Fusang klar jenseits Japans lokalisiert).[13]
Der britische Autor Gavin Menzies hat 2002 die Hypothese aufgestellt, dass im Jahr 1421 eine große chinesische Flotte unter den Admiralen Zhou Man, Zhou Wen und Hong Bao aus dem Gefolge Zheng Hes Amerika entdeckt habe.[14][15]
Am Sahara-Sand sieht man den zwangsläufigen Hinweg - der Rückweg ist das Problem

Ungesicherte Berichte (Atlantik)

Vorgeschichte
Der norwegische Anthropologe Thor Heyerdahl zeigte 1970, dass eine Überquerung des Atlantiks mit einem Schilfboot, wie es im Alten Ägypten üblich war, möglich ist.
Diese These vertritt ebenfalls Dominique Görlitz, der gegenwärtig (2014) die Abora-IV-Expedition vorbereitet. Seine „Neuerung“ sind die Seitenschwerter, deren Erfindung er schon der Naqada-Kultur zutraut.
Straße von Gibraltar (links Europa, rechts Afrika)
Phönizier
Eine angeblich phönizische Inschrift (Inschrift von Parahyba), die im brasilianischen Paraíba gefunden worden sein soll, gab Anlass zu der - u. a. von dem Orientalisten Cyrus H. Gordon vertretenen - Annahme, die Phönizier hätten den Atlantik überquert.[16]
Sowohl Aristoteles als auch Diodorus geben an, die Phönizier seien bei ihren Fahrten jenseits der Säulen des Herakles auf eine größere Landmasse gestoßen.
Eine „Zusammenarbeit“ mit den Kelten vertritt Hans Giffhorn.[17]
Muslime
Der arabische Geograph al-Mas'udi berichtete, der Andalusier Chaschchasch ibn Said ibn Aswad habe 889 den Atlantik überquert, und der malische Romanautor Gaoussou Diawara vertritt die Auffassung, König Abubakari (Abu Bakr) II. von Mali habe etwa 1300 n. Chr., vom heutigen Gambia aus, mit einer großen Flotte den Atlantischen Ozean überquert.[18]
Luisa Isabel Álvarez de Toledo y Maura, 21. Duquesa de Medina Sidonia, vertrat aufgrund ihrer Forschungen in dem Privatarchiv des Hauses Medina Sidonia[19] die Meinung, dass Amerika lange vor Kolumbus von arabisch-andalusischen Seefahrern, von Marokkanern und afrikanischen Muslimen entdeckt wurde, die Handel mit Häfen in Brasilien, Guyana und Venezuela gehabt hätten.
Modell eines ozeantauglichen Curragh
Heiliger Brendan im 6. Jahrhundert
Tim Severin hat 1977 mit einem Curragh bewiesen, dass die Reise des Heiligen Brendan bis nach Nordamerika möglich war, wie man es aus der Navigatio Sancti Brendani interpretieren kann.[20]
Siehe auch: Geschichte der Nordpolexpeditionen (1.Phase)
Verbreitung des Kabeljau
Paul-Knudson-Expedition 1355 - 1363
Um den abgerissenen Kontakt zu den Grænlendingar, den Nachkommen norwegischer Wikinger auf Grönland, wiederherzustellen, hatte König Magnus Eriksson 1355 eine norwegisch-schwedische Expedition unter dem Kommando Paul Knudsons ausgeschickt. Die Expedition fand die Siedlungen auf Grönland verlassen vor und kehrte um 1363 erfolglos nach Schweden zurück. Dem norwegischen Skandinavisten Hjalmar Rued Holand zufolge soll Knudson auf der Suche nach den Verschollenen den nordamerikanischen Kontinent erreicht haben, wo er selbst verscholl. Der wiederholt zur Stützung dieser These angeführte Runenstein von Kensington hat sich jedoch als Fälschung erwiesen.[21] Nur Magnus' Befehl an Knudson, sich zur grönländischen Westsiedlung zu begeben, ist erhalten geblieben.
Basken im 15. Jahrhundert
Bereits im 15. Jahrhundert sollen baskische Seefahrer Wale und Kabeljau bei Neufundland gefangen haben.[22]
Detail der für Alberto Cantino, vermutlich in Lissabon als eine Kopie vom portugiesischen Padrão Real angefertigte Karte von 1502. Neufundland liegt östlich der Tordesillas-Linie im Rechtsbereich der portugiesischen Krone und wird bezeichnet als Terra del Rey de Portugall (Land des Königs von Portugal).
Dänisch-portugiesische Expedition von 1473
Der Geschichtsschreiber Cordeiro berichtet vom Portugiesen João Vaz Corte-Real, er habe 1473 in einer gemeinsamen portugiesisch-dänischen Expedition Neufundland (Terra (Nova) do Bacalhau) und Grönland erreicht. Der polnische Historiker Joachim Lelewel (1786-1861) behauptete, Corte-Real und der polnische Johannes Scolvus seien unter dem Kommando der deutschen Seefahrer Didrik Pining und Hans Pothorst 1473 im Auftrag König Christians I. von Dänemark und Norwegen und auf Bitten des portugiesischen Königs Alfons V. hin von Norwegen aus nach Westen mit dem Ziel Grönland in See gestochen.
Für eine Ankunft der kleinen Flotte an der heutigen kanadischen Küste gibt es aber keinerlei Beweise. Corte-Reals Berichte von dem armen Land jenseits des Atlantiks sollen mit ein Grund gewesen sein, weshalb Portugal Christoph Kolumbus keine Expedition Richtung Westen finanziert hat. Das Erdbeben von Lissabon 1755 zerstörte die portugiesischen Archive, wobei eventuelle Beweise für die Reise womöglich vernichtet wurden.[23][24]
Als Hinweis für die Neufundlandreisen von João Vaz Corte-Real wird die Benennung Neufundlands auf nautischen Karten um 1500 als „Terra Corterealis“ oder „Terra dos Corte Reais“ (Land der Corte-Real) angeführt. Diese Benennung kann aber genauso auf seine Söhne zurückgeführt werden, die 1500/01 für die portugiesische Krone nach Neufundland segelten: Gaspar und Miguel Corte-Real. In der Legende der Cantino-Planisphäre ist zu lesen: „Esta terra he decober per mandado do muy alto exçelentissimo príncipe Rey don manuell Rey de portuguall a qual descobrio Gaspar corte Real …“ In St. John’s (Neufundland) erinnert heute ein Denkmal an Gaspar Corte-Real.
Außerhalb Portugals teilten nur wenige Wissenschaftler, so zum Beispiel der dänische Historiker Sofus Larsen (1919/25), die Auffassung, dass der Bericht über die Reise von 1473 realistisch sei.[25] Im Bremer Haus des Glockenspiels werden auf einer Gedenktafel Pining und Pothorst als „Bezwinger des Ozeans“ geehrt, die Nordamerika erreicht haben sollen.[26]
Kaufleute aus Bristol vor Caboto in Neufundland
John Day, ein Kaufmann aus Bristol, behauptete in einem Brief, dass das Land, welches „John Cabot“ gefunden hat, bereits bekannt war.[27]
Ausschnitt aus der Waldseemüller-Karte
Vespucci 1497
Amerigo Vespucci berichtete, er wäre schon im Juni 1497 in Mexiko gewesen.[28] Damit wäre er vielleicht der erste christliche Europäer, der den amerikanischen Doppelkontinent betrat.
Martin Waldseemüller, der sich hauptsächlich auf Vespucci und die mysteriöse Caveri-Karte berief, hatte schon erstaunlich genaue Vorstellungen von Mittelamerika und dem Ozean dahinter.[29]

Sonstiges

Vinland-Karte

Vinland-Karte
Die Vinland-Karte ist eine der umstrittensten Landkarten der Erde. Sie zeigt im Nordatlantik die Inseln Island, Grönland und Vinland, letztere mit der Anmerkung „von den Gefährten Bjarni und Leif entdeckt“. Grönland ist bereits als Insel in einer ähnlichen wie der heute bekannten Form dargestellt.
Die Herkunft der Karte lässt sich nur bis ins Jahr 1957 zurückverfolgen, doch konnte das Pergament mit der Radiokarbonmethode auf 1434 datiert werden. Die Zeichnungen allerdings wurden mit einer Tinte angefertigt, die Titandioxid enthielt - was erst seit 1924 industriell hergestellt wird und regelmäßig in Tinte Verwendung findet. Somit wurde die Karte als Fälschung eingestuft.
Neuere Forschungen allerdings erwiesen, dass Tinte, die das seltene natürlich vorkommende Titandioxid enthält, vereinzelt schon im 14. Jahrhundert genutzt wurde. Dadurch flammte der Streit um die Karte wieder auf.

Karte des Piri Reis

1929 wurde in Istanbul die Karte des Piri Reis, eine Seekarte des Atlantiks, entdeckt. Diese Karte des osmanischen Admirals Piri Reis stammt vermutlich aus dem Jahr 1513. Er selbst gab an, dass er für die Erstellung seiner Landkarte ca. zwanzig verschiedene Karten als Grundlage verwendet habe. Auf der Karte sind Länder eingezeichnet, die zu seiner Zeit noch nicht entdeckt waren. Während Nordamerika nicht eingezeichnet war, ist Südamerika sehr genau abgebildet. Mittelamerika und die Karibik wurden übergroß dargestellt. Piri Reis hat bei der Abzeichnung einige Fehler gemacht, so wurde z. B. der Amazonas doppelt und Kuba senkrecht gezeichnet. Nebenbei sind auch Tiere abgebildet, wie zum Beispiel Affen in Südamerika und Papageien auf den karibischen Inseln. Es wurde nicht angegeben, woher Piri Reis die Karten hatte und aus welchem Jahr sie stammten.

Literatur

  • Urs Bitterli: Die Entdeckung Amerikas. Von Kolumbus bis Alexander von Humboldt. C.H. Beck: München 1999, ISBN 3-406-42122-9.
  • Florian Borchmeyer: Die Ordnung des Unbekannten. Von der Erfindung der Neuen Welt, Verlag Matthes und Seitz, Berlin 2009 ISBN 978-3-88221-666-0.
  • Jacob Burckhardt: Weltgeschichtliche Betrachtungen. Stuttgart 1978, ISBN 3-520-05512-0.
  • Oswald Dreyer-Eimbcke: Kolumbus - Entdeckungen und Irrtümer in der deutschen Kartographie, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-524-69097-1.
  • James Robert Enterline: Erikson, Eskimos & Columbus - Medieval European Knowledge of America. Baltimore & London 2002 ISBN 0-8018-6660-X.
  • Kenneth L. Feder: Encyclopedia of Dubious Archaeology: From Atlantis to the Walam Olum, Santa Barbara 2010 ISBN 978-0-313-37918-5.
  • Horst Gründer: Eine Geschichte der europäischen Expansion - Von Entdeckern und Eroberern zum Kolonialismus. Leipzig 1998, ISBN 3-8062-1757-2.
  • Donald S. Johnson: Fata Morgana der Meere - Die verschwundenen Inseln des Atlantiks. München 1999, ISBN 3-8284-5019-9.
  • Eva Michels-Schwarz und Uwe Schwarz (Hg.): Die Ankunft der Weißen Götter. Dokumente und frühe Berichte der großen Eroberer von Nordamerika bis Peru. Edition Erdmann in K. Thienemanns Verlag 1992, Stuttgart, Wien, ISBN 3-522-61200-0, Lizenzausgabe für die Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1998
  • Heinrich Pleticha, Hermann Schreiber: Die Entdeckung der Welt. Wien 1993, ISBN 3-8000-3490-5.
  • Ernst Samhaber: Geschichte der Entdeckungsreisen: die großen Fahrten ins Unbekannte. Löwit, Wiesbaden 1975 (Sonderausg.).
  • Andreas Venzke: Christoph Kolumbus. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1992, ISBN 3-499-50449-9.

Weblinks

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Grænlendinga saga in der Übersetzung von Felix Niedner: „Erzählung von den Grönländern“, Sammlung Thule Bd. 13. Diederichs 1965; in engl. Übersetzung im Internet: Rasmus B. Anderson in The Flatey book and recently discovered Vatican manuscripts concerning America as early as the tenth century: [1]
  2. In der Eiríks saga rauða fährt Erik der Rote aus, um das von Gunbjörn entdeckte zu erkunden; vgl. Kapitel 2, 6. Absatzes der Erikssaga in der englischen Übersetzung nach J. Sephton, 1880:[2]
  3. wie zuvor
  4. Discovery of the Site and Initial Excavations (1960-1968), Parks Canada
  5. The Goddard Norse Coin. Maine State Museum. Abgerufen am 23. Dezember 2010.
  6. Kapitel 14, 3. Absatz der Erikssaga in der englischen Übersetzung nach J. Sephton, 1880: The Saga of Erik the Red
  7. Kapitel 14, 3. Absatz, Sätze 6 und 7, in etwa: „Dann begannen die Männer sich sehr gehenzulassen. Die, die ohne Frauen waren, näherten sich den Frauen der verheirateten Männer.“
  8. Ausdrücklich als Beweggrund angeführt in Kapitel 13, 1. Absatz der Erikssaga in der englischen Übersetzung nach J. Sephton, 1880: The Saga of Erik the Red
  9. Cornelia Giesing, „Das vorkolumbische Amerika in circumpazifischer Sicht“ (online als PDF-Datei, 4,88 MB), aus: Wolfgang Stein (Hrsg.); Staatliches Museum für Völkerkunde - München, „KOLUMBUS oder Wer entdeckte Amerika?“, München (Hirmer Verlag), 1992 (S. 38-68), ISBN 3-7774-6060-5
  10. Wie das Huhn nach Amerika kam, Online-Vorabveröffentlichung von: Alice Storey (Universität von Auckland) et al.: doi:10.1073/pnas.0703993104
  11. Reisefreudige Süßkartoffel@spiegel.de (27.Januar 2013); Wenn Süßkartoffeln eine Reise tun@wissenschaft.de (22. Mai 2007), abgerufen 15. Oktober 2014
  12. Polynesier entdeckten Amerikaner - und umgekehrt@spektrum.de, abgerufen 31. Oktober 2014; alle engl.: How The Sweet Potato Crossed The Pacific Way Before The Europeans Did@npr.org (mit Karte und linguistischen Vergleich, 23. Januar 2013); Historical collections reveal patterns of diffusion of sweet potato in Oceania obscured by modern plant movements and recombination.@pnas.org (Veröffentlichung, 5. Februar 2013), s.a. DNA shows how the sweet potato crossed the sea. Historical specimens reveal that early travellers brought the tuber to Polynesia.@nature.com (21. Januar 2013), abgerufen 17. Oktober 2014
  13. Charles G. Leland: Fusang, BiblioBazaar 2008
  14. 1421 exposed - Kritische Seite eines internationalen Expertenteams
  15. Robert Finlay: „How Not to (Re)Write World History: Gavin Menzies and the Chinese Discovery of America“. In: Journal of World History, 15, Nr. 2, 2004 - Buchrezension
  16. Lienhard Delekat, Phönizier in Amerika. Die Echtheit der 1873 bekanntgewordenen kanaanäischen (altsidonischen) Inschrift aus Paraiba in Brasilien nachgewiesen, in: Peter Hanstein, Bonn 1969, (Bonner biblische Beiträge 32, ZDB-ID 525852-2) --- Frank M. Cross, The Phoenician Inscription from Brazil. A Nineteenth-Century Forgery, in: Orientalia Rom 37 (1968), S.437-460
  17. Artikel zu Hans Giffhorn: Wurde Amerika in der Antike entdeckt? München 2013 bei welt.de und focus.de (abgerufen 13. Februar 2014)
  18. Joan Baxter (BBC-Korrespondentin in Westafrika), „Africa's Greatest Explorer“ (2000)
  19. Internetseite der Fundación Casa Medina Sidonia
  20. Englischsprachiger Artikel aus Neufundland: heritage.nf.ca (abgerufen 13. Februar 2014)
  21. Erich Rackwitz: Fremde Pfade - unbekannte Meere, Seiten 67-70. Urania-Verlag, Leipzig/Jena/Berlin 1980
  22. Bericht zu 3sat-Sendung über den Kabeljau; englischsprachige Quellen: Official Languages and Bilingualism Institute (OLBI), University of Ottawa: „Later, around 1390, Basque whalers crossed the Atlantic from Saint-Jean-de-Luz to hunt for giant whales, which they found on the fringes of an undiscovered island they named Land of the Basques (Newfoundland)“; Mark Kurlansky: Salt. Verlag Random House, 2011, Seite 119; Ivan Valiela: Global Coastal Change. Verlag John Wiley & Sons, 2009, S. 247 (abgerufen 25. Juli 2014)
  23. Die Erforschung Nordamerikas durch die Corte-Reals auf der offiziellen Internetseite der Bibliotheken und Archive Kanadas. (englisch)
  24. Johannes Scolvus. In: Dictionary of Canadian Biography. Toronto 1979ff. ISBN 0-8020-3142-0
  25. Derek Hayes: Historical Atlas of Canada. Canada's History Illustrated with Original Maps. Douglas & McIntyre, 2006, ISBN 1-55365-077-8, S. 22.
  26. Die Böttcherstraße in Bremen: Das Glockenspiel - Die Bedeutung der Bildertafeln.
  27. heritage.nf.ca (engl.); kritische Würdigung (engl.) (abgerufen 13. Februar 2014)
  28. Siehe nationalgeographic.de und zeit.de (abgerufen 13. Februar 2014)
  29. Auch Vasco Núñez de Balboa hatte von Einheimischen gehört, dass es einen „großen See hinter den Bergen“ gebe.

Da versucht doch Erdogan die Welt an der Nase herum zu führen - die Chinesen haben offenbar Amerika entdeckt

Und der Chronist dabei war ein Muslim - so eine sehenswerte Dokumentation, die in
letzter Woche im Fernsehen zu sehen war. Das soll etwa 70 Jahre vor der propagierten
Amerika-Entdeckung von Christopher Columbus geschehen sein. Auch wenn es von den
expeditionsreisenden Chinesen keine Aufzeichnungen gibt, so sind sich Wissenschaftler
sicher, dass Chinesen Amerika entdeckt haben. Und das nicht nur weil sie seinerzeit
geniale Schiffsbauer - Dschunken - waren. Schließlich erforderten besonders damals
mehrmonatige oder gar mehrere Jahre andauernde Schiffsreisen hervorragende Schiffe.
Ein schönes Wochenende wünscht Thomas Karnasch

Donnerstag, 4. Dezember 2014

wdr-Praktikant macht bei möchtegern-Moderatorin Arland unverblümt Werbung für Islamisten

Auch der eigentliche Nahost Experte Lüders hat es offenbar noch immer nicht
verstanden, dass die zu oft zu schwache Berichterstattung viel Unheil mit anrichtet
und angerichtet hat. Der wdr-Praktikant Volkmar Kabisch behauptet doch allen-
ernstes - sinngemäß: das sei ein Staat, wie die Islamisten die dort lebenden
Menschen unterdrücken, sofern sie sie nicht vorher getötet haben.
Und Arland hat beinah dazu ermutigt die Terror-Kürzel auszusprechen. Lüders
und Kabisch zeigen sich dann auch entsprechend kleingeistig.

Auch Ines Arland hat es offensichtlich noch immer nicht begriffen:
Medien haben nicht selten einen großen Anteil an Mord und Totschlag, an Krieg
und Vertreibung. Was doch eindeutig ein gewissenhaftes Umdenken erfordert.
Doch auch die konservative Ines Arland besteht offenbar wie die Phoenix Leitung
darauf, die eigenen Unzulänglichkeiten zu konservieren. Was in gewissem Sinne
einem Verbrechen gleichkommt!

Nur wer Willens ist, den eigenen Horizont zu erweitern, ernsthaft wirklichen
Experten zuzuhören, ernsthaft das eigene Tun und Handeln zu hinterfragen, wird mit
der Zeit in der Lage sein, auch diese Volksverhetzung zu verstehen. Doch nicht nur
bei Lüders scheint der Zug wohl abgefahren zu sein. Doch wer nicht Willens ist,
ernste Lernfähigkeit erkennen zu lassen, hat im Fernsehen schon gar nichts zu suchen!

Auch Deutschland wird faktisch von sowas wie einer Medien-Diktatur beherrscht!
Und die vielen praktisch korruptionswilligen Politiker haben sich das nicht zuletzt
der eigenen Selbstdarstellung und Selbstinszenierung zu eigen gemacht.
Wenn Politker und Medienverantwortliche nicht baldigst aus ihrer mitunter sogar
miefigen Vetternwirtschaft erwachen, dann wird es früher oder später zu mehr
Gewalt, Überfällen, Terrorismus und gar Bürgerkriegen kommen.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch

Mittwoch, 26. November 2014

Erschreckend und von schwachen Sinnen: Videospieler sollen und werden zu Drohnen-Komandeuren ausgebildet

Welche nicht selten daran gewöhnt sind, beinah nach Lust und Laune im
Videospiel zu killen!

Widerstand gegen US Drohnenkrieg in Pakistan wächst:
Tausende Kinder und Jugendliche sind auch schon deshalb psychisch erkrankt!

Konzentrationsfähigkeit und Verantwortungsbewußtsein sind im Grunde auch
hierbei oberstes Gebot!
Davon mal abgesehen scheint auch das völkerrechtswidrig zu sein - unabhängig
davon, dass die pakistanische Regierung offenbar zugestimmt hat. Das könnte
sie wahrscheinlich nur bei Einsätzen von regulären Soldaten beschließen. Denn
das Völkerrecht ist sozusagen in erster Linie zum Schutze der Völker da. Was
augenscheinlich bedeutet, dass der Einsatz von Drohnen bis auf Einzelfall-
entscheidungen unter bestimmten Voraussetzungen im Grunde unverzüglich
einzustellen ist.
Mit herzlichen Grüßen, besonders an alle unter Kriegswirren leidenden Menschen
und alle Soldaten, die aufgrund auch mittelalterlicher strikter Befehlsunterwerfung
nicht selten in auch persönlich motivierte Kriege geschickt werden,
Thomas Karnasch

Mi
26. November
20 15
ZINFO

Der Krieg der Drohnen

Doku Breitbild Stereo
Drohnenpiloten visieren ihre Ziele aus weiter Entfernung an. Via Joystick und Monitor steuern sie die unbemannten Flugkörper - und verursachen dabei nur einen Bruchteil der Kosten, die ein Einsatz mit einem Kampfjet erfordert. Dies macht sich die CIA in ihrem Drohnenkrieg zunutze. Die Dokumentation erforscht die Konsequenzen dieser neuartigen Kriegsführung für die Beteiligten. (Senderinfo)

> 21.15 | 60 Min.
D 2014