PRESSESCHAU Europäischer Tageszeitungen - 24. JANUAR 2022
Published. Last edited 25. Januar 2022
PRESSESCHAU VOM 24. JANUAR 2022 MIT DIESEN DEBATTEN:
Antony Blinken und Sergej Lawrow am 21. Januar. Russland hat nach wie vor rund 100.000 Soldaten nahe der Grenze zur Ukraine stationiert.
(© picture alliance/ASSOCIATED PRESS/Alex Brandon)
Bemerkenswerter Artikel
Ende des Propagandaduells
Ende des Propagandaduells
Kommersant sieht nach dem Genfer Treffen Zeichen für Entspannung - und beruft sich auf eine inoffizielle Information aus dem State Department:
„Demnach bitten die US-Diplomaten ihre russischen Kollegen, ihre schriftliche Antwort auf die russischen Vorschläge zu Sicherheitsgarantien, die diese Woche erfolgen soll, nicht zu veröffentlichen. Bekanntlich werden ernste internationale Vereinbarungen unter Bedingungen der Vertraulichkeit erarbeitet. Deshalb spricht der Wunsch Washingtons dafür, dass die USA in der Tat auf das Finden einer beidseitig akzeptablen Lösung hinarbeiten. ... Das Treffen von Lawrow und Blinken kann man deshalb als Meilenstein betrachten, der am Übergang vom Propaganda-Duell zum 'Kampf um den Frieden' steht.“
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Die Achillesferse der Ukraine
Die Achillesferse der Ukraine
Russland könnte die Ukraine auch ohne Panzer in die Knie zwingen, meint der Publizist Oleg Popenko in Strana:
Donbass könnte zum Casus belli werden
Donbass könnte zum Casus belli werden
Die Kommunistische Partei Russlands hat der Duma einen Appell an Putin vorgelegt, Donezk und Luhansk als unabhängig anzuerkennen. So könnte Russland der Ukraine den Krieg erklären, meint republica.ro:
Kriegstreiber Stoltenberg
Kriegstreiber Stoltenberg
Der Publizist Juan Luis Cebrían sieht den Konflikt vorerst beigelegt, kritisiert in El País aber die Nato:
Neutralität als Ausweg
Neutralität als Ausweg
Die Neue Zürcher Zeitung schlägt vor, die Ukrainer könnten dem historischen Beispiel der Finnen folgen:
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Dienstagvormittag, den 25. Januar 2022 um 9:46 Uhr
Thomas Karnasch
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