Mittwoch, 15. Oktober 2014

Strategie -Stufe I- für einen Einsatz von Bodentruppen im Irak!



Am 16.10.2014 00:11, schrieb Politiker unter kritischer Beobachtung:
Auch heute habe nicht nur ich wieder ausgiebig fundierte Meinungen von Wissenschaftlern, Politikern und in Afghanistan im Einsatz gewesenen Offizieren gehört und gelesen. Was nicht nur mich weiter dazu veranlasst hat, intensiv nach einer möglichst praktikablen Lösung zu suchen und jetzt ist es nach meiner Einschätzung so, dass zumindest eine erste Stufe für einen Befriedungseinsatz in diesem Fall im Irak gefunden zu sein scheint. Zur Veranschaulichung habe ich hier folgend die Größen der Landesflächen von einmal Deutschland und dem Irak aufgeführt. Der Irak ist also ca um ein viertel größer hat aber gleichzeitig weit weniger als de Hälfte an Einwohnern, auch wenn die Zahlen von 2010 stammen.

Landkarten von Irak

Fläche 437'072 km²
Einwohner 31'467'000 (2010)

357.168 km²
Deutschland, Fläche
In gewisser Weise müsste es also möglich sein, im Grunde sofort damit zu beginnen, Bodentruppen in den Irak zu verlegen, die aber - und das ist entscheidend wichtig - erst mal weit außerhalb von Wohngebieten postiert werden sollten. Wie die m einzeln dorthin gelangen, hängt natürlich von den geographischen Begebenheiten ab. Prinzipiell solte es aber möglich sein, mit Luftlandeeinheiten - die auch ein kleines Kontingent an schweren Waffen mit befördern können - praktisch überall im Irak hin Truppen entsenden zu können.

Und das vorrangige Ziel dieser Vorhuttruppen sollte sein, sich bestmöglich einzurichten, für die entsprechende Überwachung der weiträumigen Umgebung zu sorgen und die Soldaten mit den Veränderungen u.a. in klimatischer Form vertraut zu machen. Währenddessen natürlich vor Ort und in den jeweiligen Entsendeländern an einer weiterführenden Strategie gearbeitet werden müsste.

Damit wären erstmal Truppen vor Ort, de de Islamisten ernst nehmen müssten UND nach denen sie sich in gewisser Weise richten müssten, wollen sie nicht durch eigenes unüberlegtes Handeln eigene Kämpfer in Todesgefahr bringen.
Wichtig:
Da die Islamisten zum Glück keine Flugzeuge oder Hubschrauber besitzen, fällt diese sonst wichtige Gefahr - aus der Luft angegriffen zu werden - damit im Grunde weg.

Die Stufe II würde dann so aussehen, dass Truppen im Falle der Bedrohung der Zivilbevölkerung im gesamten Irak dann sehr gut geplant und mit entsprechend ausreichender Truppenstärke zum Schutze der Zivlbevölkerung ausrücken! Wobei der Plan lauten könnte, dass die Truppen sich bei Beendigung der Gefechte gegen die Islamisten wieder in ihr Schutzareal zurückzehen.
Bemerkenswert:
Die Weltbevölkerung würde endlich vernehmen können, dass die internationale Staatengemeinschaft das unvorstellbare Leiden der Menschen wahrnehmbar ernst nimmt UND die eigenen Soldaten würden so wahrscheinlich sehr viel besser in gewissem Sinne geschützt werden können als vergleichsweise in Afghanistan und im Irak bis ca 2011!
Mit erwartungsvollen Grüßen Thomas Karnasch

Der Irak ist ein arabischer Staat in Vorderasien und umfasst den grössten Teil des zwischen Euphrat und Tigris gelegenen „Zweistromlandes“ Mesopotamien, in dem die frühesten Hochkulturen Vorderasiens entstanden sind, sowie Teile der angrenzenden Wüsten- und Bergregionen. Er wird zu den Maschrek-Staaten gezählt.

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