Mittwoch, 13. Mai 2015

Papst setzt wichtiges Zeichen im Nahost-Konflikt - deutsche Bundesregierung und US Regierung u.a. behindern Friedenslösung eher

Die Regierungen Deutschlands und den USA müssen sich darüber im Klaren 
sein, dass sie mit ihrer zögerlichen Haltung eher eine Wiederbelebung des
Friedensprozesses zwischen den Machthabern in Israel und Palästina 
behindern denn beleben.
Meiner Ansicht nach sollte der nötige Friedensprozess zwischen Israel und 
Palästina in erster Linie aus Sicht der Bevölkerungen in Palästina und Israel
betrachtet werden. Und beide Völker haben nach internationalem Recht ein
Recht darauf, in einem eigenen Staat zu leben, schließlich wollen die 
überwiegenden Mehrheiten der Israelis & Palästinenser friedlich 
nebeneinander leben. 
Eine längst überfällige Friedenslösung scheitert also im wesentlichen an den 
jeweiligen Machthabern in Israel & Palästina. Das heißt also, wir müssen 
uns mehr darauf konzentrieren, mögliche Verfehlungen der Machthaber in
bzw. von Israel & Palästina anzusprechen, offen zu legen und wenn nötig,
anzuprangern.
Meiner Ansicht nach haben die Vereinten Nationen in der Art und Weise
der Anerkennung Palästinas in einen Beobachterstaatus im November 2012
den Fehler gemacht, dass sie vorher hätten darauf drängen müssen, die 
Verwendung der Bezeichnung PLO (Palästinensische Befreiungsorganisation)
mindestens ruhen zu lassen!
Und leider haben die Israelis den Fehler gemacht, dass sie Friedens- 
verhinderer Netanjahu durch eine im Grunde zu wenig demokratische 
Parlamentswahl wieder zum Ministerpräsidenten werden ließen.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch


Quelle: Handelsblatt

Auch der Heilige Stuhl erkennt nun offiziell den Staat Palästina an, inoffiziell tut er dies schon länger. Israel kritisierte den Vatikan und bezeichnete die Entscheidung als hinderlich für den Nahost-Friedensprozess.
 
 Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung

Vereinte Nationen machen Palästina zum Beobachterstaat

30.11.2012
Die Geburtsurkunde für einen Staat Palästina ist es für die einen, ein Störmanöver im Friedensprozess für die anderen. Eine große Mehrheit der 193 UN-Mitgliedstaaten stimmte am Donnerstag in der Generalversammlung für eine Anerkennung Palästinas als beobachtendes Nicht-Mitglied. Ob die diplomatische Aufwertung den Nah-Ost-Konflikt entschärfen kann, ist jedoch zu bezweifeln.

Palästina: Frankreich will für Anerkennung Palästinas stimmen - Focus

www.focus.de/.../abstimmung-ueber-palaestina-frankreich-will-fuer-anerkennung-palaestinas-stimmen_id_4316541.html - Ähnliche Seiten
2. Dez. 2014 ... Eine EU-weite Anerkennung Palästinas ist aber nicht in Sicht. ... solange nicht nur Israel und die USA, sondern auch gewichtige europäische ... Neben Schweden erkennen in der EU Bulgarien, Malta, Polen, Rumänien, ... Wer offen die Zweistaatenlösung fordert wie die deutsche Regierung das tut, sollte ...

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