Samstag, 22. November 2014

Arabischstämmiger?-Tagesschau(24)-Vorleser macht wieder ungeniert Werbung für den islamistischen Terrorismus!






AFP

Aktivisten: IS-Miliz geht hart gegen "Deserteure" vor

IS-Kämpfer in Propagandavideo: Die IS-Dschihadisten gehen nach Angaben von Aktivisten mit aller Härte gegen Kämpfer aus dem Ausland vor, die ihr den Rücken kehren wollen. Bei den "Deserteuren" handele es sich meist um junge Menschen aus nicht-arabischen Ländern. Das Standbild aus einem Propagandavideo zeigt mutmaßliche französische IS-Dschihadisten. © Bereitgestellt von AFP Die IS-Dschihadisten gehen nach Angaben von Aktivisten mit aller Härte gegen Kämpfer aus dem Ausland vor, die ihr den Rücken kehren wollen. Bei den "Deserteuren" handele es sich meist um junge Menschen aus…
Die Dschihadistenmiliz (IS) geht nach Angaben von Aktivisten mit aller Härte gegen Kämpfer aus dem Ausland vor, die ihr den Rücken kehren wollen. Bei den "Deserteuren" handele es sich meist um junge Menschen aus nicht-arabischen Ländern, berichteten mehrere Aktivisten.
Er habe einen jungen Dschihadisten aus Hamburg getroffen, der seinen Entschluss, sich den militanten Islamisten anzuschließen, bereut habe, sagte ein Aktivist aus der IS-Hochburg Raka. Die Fluchtpläne des 19-Jährigen seien aufgedeckt worden. Der junge Mann sei daraufhin an die Front geschickt worden, wo er offenbar durch einen Schuss in den Rücken getötet worden sei. Nur vereinzelt gelinge es Dschihadisten, aus den Kampfgebieten zu fliehen, sagte der Aktivist weiter. In den meisten Fällen handele es sich um Männer aus Westeuropa.
Am Donnerstag hatte die IS-Miliz einen anderen Kämpfer aus ihren Reihen in Raka geschlagen und festgenommen, wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte. Der 19-Jährige, der offenbar aus Tschetschenien stammt, hatte demnach zuvor mit seiner Familie telefoniert, weil er Syrien verlassen wollte.
Mehrere tausend Extremisten aus dutzenden Ländern haben sich dem Kampf der Dschihadisten in Syrien und im Irak angeschlossen. Zuletzt sorgte der Fall einer jungen Niederländerin für Schlagzeilen, die angeblich von ihrer Mutter aus Raka befreit wurde. Die zum Islam konvertierte Jugendliche war Medienberichten zufolge vor neun Monaten nach Syrien gereist, um einen niederländisch-türkischen IS-Kämpfer zu heiraten.
Sie hatte den früheren Soldaten im Fernsehen gesehen und via Internet Kontakt zu ihm aufgenommen. Nachdem die Ehe scheiterte, wandte sich die 19-Jährige mit einem Hilferuf an ihre Mutter Monique, die ihre Tochter laut Medienberichten persönlich aus Raka rettete. Die junge Frau wurde unmittelbar nach ihrer Ankunft am Mittwoch in Den Haag in Gewahrsam genommen. Am Freitag ordnete ein Gericht an, dass sie zunächst weiter in Untersuchungshaft bleiben müsse. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen Terrorverdachts eingeleitet.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen